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Wirkstoff:
1 g Creme enthält 10 mg Bifonazol.
Sonstige Bestandteile: u. a. Cetylstearylalkohol.
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Fachinformation, Abschnitt 6.1
Cetylpalmitat (Ph.Eur.), Benzylalkohol, Cetylstearylalkohol (Ph.Eur.), gereinigtes Wasser, Octyldodecanol (Ph.Eur.), Polysorbat 60, Sorbitanstearat.
Mykosen der Haut, verursacht durch Dermatophyten, Hefen, Schimmelpilze und andere Pilze wie Malassezia furfur. Dies können sein z. B. Tinea pedis und Tinea manuum sowie die Behandlung eines freigelegten Nagelbettes im Rahmen einer Nagelpilztherapie, Tinea corporis, Tinea inguinalis, Pityriasis versicolor, oberflächliche Candidiasis sowie Erythrasma (Erkrankung durch Corynebacterium minutissimum).
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.
Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Bifonazol bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien haben bei oraler Anwendung eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Fachinformation, Abschnitt 5.3.). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Da es sich bei Bifonazol um einen ausschließlich topisch angewendeten Wirkstoff handelt, ist ein Risiko jedoch nicht zu erwarten. Trotzdem sollte aus Vorsichtsgründen die Anwendung von Bifonazol während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung erfolgen. Die Anwendung von Bifonazol während des 1. Trimenon der Schwangerschaft sollte vermieden werden.
Es ist nicht bekannt, ob Bifonazol beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Die zur Verfügung stehenden pharmakodynamischen/toxikologischen Daten vom Tier zeigten, dass Bifonazol/Metabolite in die Milch übergehen (für Details siehe Fachinformation, Abschnitt 5.3). Aus Vorsichtsgründen sollte während der Behandlung mit Bifonazol das Stillen unterbrochen werden.
Präklinische Studien geben keinen Hinweis, dass Bifonazol die männliche oder weibliche Fertilität beeinträchtigt (siehe Fachinformation, Abschnitt 5.3).
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: | ≥ 1/10 |
Häufig: | ≥ 1/100 bis 1/10 |
Gelegentlich: | ≥ 1/1.000 bis 1/100 |
Selten: | ≥ 1/10.000 bis 1/1.000 |
Sehr selten: | < 1/10.000 |
Nicht bekannt: | Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Datenlage nicht abschätzbar |
Limitierte Daten deuten darauf hin, dass eine Wechselwirkung zwischen topisch appliziertem Bifonazol und Warfarin möglich ist, unter Anstieg des INR-Wertes. Bei gleichzeitiger Anwendung von Bifonazol und Warfarin sollte bei den Patienten daher eine entsprechende Kontrolle erfolgen.
Patienten, die Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber anderen Imidazol-Antimykotika (z. B. Econazol, Clotrimazol, Miconazol) in der Vorgeschichte aufweisen, dürfen Bifonazolhaltige Arzneimittel nur mit Vorsicht anwenden.
Canesten Extra Creme nicht in die Augen bringen. Nicht einnehmen.
Eine antimykotische Behandlung der Haut des Nagelbettes mit Canesten Extra Creme kann im Rahmen einer Nagelpilztherapie nur nach vorangehender keratolytischer Entfernung der pilzinfizierten Nagelsubstanz erfolgen.
Canesten Extra Creme sollte bei Säuglingen und Kleinkindern nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Eine orale Aufnahme sollte verhindert werden.
Cetylstearylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Patienten sollten ihren Arzt informieren, wenn keine Besserung eintritt.
Dosierung
Canesten Extra Creme wird 1-mal täglich, am besten abends vor dem Zubettgehen, auf die befallenen Hautpartien dünn aufgetragen und eingerieben. Meist genügt eine kleine Menge der Creme (ca. 1 cm Stranglänge) zum Auftragen und Einreiben einer etwa handtellergroßen Fläche.
Um eine dauerhafte Ausheilung zu erreichen, sollte die Behandlung mit Canesten Extra Creme auch dann über folgende Behandlungszeiten durchgeführt werden, wenn die Beschwerden bereits abgeklungen sind.
Die Behandlungsdauer beträgt im Allgemeinen bei:
Tinea pedis, Tinea pedum interdigitalis
3 Wochen
Tinea corporis, Tinea manuum, Tinea inguinalis
2-3 Wochen
Pityriasis versicolor, Erythrasma
2 Wochen
oberflächlichen Candidiasis der Haut 2-4 Wochen